Mittelgeber :
Forschungsbericht : 1994-1996
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Untersucht werden Symbole und Symbolhandlungen im öffentlichen Raum, insbesondere die Fest- und Demonstrationskultur unterprivilegierter Gruppen im 19. und 20. Jahrhundert. Mit kulturhistorisch-hermeneutischen und empirisch-kultursoziologischen Verfahren werden der soziale Sinn dieser kulturellen Äußerungen, der Zusammenhang zwischen Alltags- und Symbolpraxis der Trägergruppen, der Einfluß veränderter gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, wie z.B. des Wandels urbaner Strukturen und massenmedialer Vermitteltheit, auf Fest- und Demonstrationsformen, aber auch andere Formen der Symbolpraxis analysiert.
Der realen Entwicklung der letzten Jahre entsprechend werden zunehmend auch Symbolbildungen im Rahmen von life-style-orientierten Gruppenkulturen berücksichtigt (Christopher Street Day oder Love Parade).
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96